Ich spiele viele Konzerte in ganz Europa und bin auch immer wieder in Basel&der Region unterwegs! Bei Interesse an verrücktem Jazz gerne hier:
https://ursusbachthaler.bandcamp.com/album/mr-vertigo-hope-against-better-judgement
https://open.spotify.com/album/0WIiGkxEuQLUyBMHpwHnVo
Presse/Musiker – und Kritikerstimmen:
https://www.bzbasel.ch/kultur/basel/basler-indie-jazz-crossover-das-debuetalbum-von-mr-vertigo-ist-eine-hommage-an-zeitgenoessische-musiker-ld.2452072
https://www.offbeat-concert.ch/jazz-festival-basel-33/mr.-vertigo
Harald Haerter: Ursus Bachthaler hat uns mit „Playful Tradition“ eine sehr reife, swingende Aufnahme vorgelegt, auf der er uns mit seinem federnden Spiel und ureigenem Phrasing, einem warmen Stratocaster-Jazzklang und klugen, unprätentiösen Arrangements von ihm hörbar am Herzen liegenden Standards beglückt hat. Seine Eigenkompositionen auf „Playful Tradition“ haben das Zeug, selbst zu neuen Standards zu werden. Nur ein halbes Jahr später überrascht er uns jetzt mit seinem neuen Projekt Mr.Vertigo, in dem er grossen Musiker:innen unserer Zeit, die ihn nachhaltig inspiriert und beeinflusst haben, jeweils eine Komposition widmet. Ein anderes, modernes Klangbild macht diese Platte aus, die wie aus einem Guss erscheint und auf der seine Stratocaster härter, fordernder und wütender klingt, obwohl er auch hier sein lyrisches Phrasing immer wieder durchscheinen lässt. Für mich der spannendste Jazzgitarrist der Schweiz im Moment.
Robert Fischer: »Hope – against better judgement« ist das erste Album eines neuen Schweizer Powerquartetts rund um den Gitarristen Ursus Bachthaler, für dessen Debüt er gleich mit zwei Schlagzeugern (Daniel Mudrack und Florian Haas) sowie dem Bassisten Marco Nenniger ins Studio gegangen ist. Herausgekommen ist eine musikalische Frischzellenkur, die dem Hörer neben gefühlvoll-melancholischen Momenten nicht selten auch ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ein Lächeln der Zuversicht, versteht sich, denn das gibt es also doch (noch): dass gute Musik auch »einfach nur gute Laune« machen darf, selbst in düsteren Zeiten wie diesen. Das weckt die Hoffnung auf mehr: Benannt ist die Band nicht zufällig nach einem Roman von Paul Auster – dem Meister des literarischen Verwirrspiels, was musikalische Assoziationen nahe legt. Welche das sind? Auch zur Klärung dieser Frage sollten wir Mr. Vertigo möglichst bald live erleben dürfen!
Review Jazzthing Mai 2023